Für eine große Lebens­mit­tel-Han­dels­kette arbei­ten wir gerade an der Bau­phy­sik für ein Pro­jekt, bei wel­chem in eine große bestehende Lager­halle meh­rere kleine Kühl­hal­len mit unter­schied­li­cher Tem­pe­ra­tur ein­ge­baut wer­den sol­len – und dies unter wei­test­ge­hen­der Nut­zung der bestehen­den Kon­struk­tio­nen. Auf­grund der Umkehr der Wär­me­strom­rich­tung zwi­schen Som­mer und Win­ter und der Wär­me­flüsse zwi­schen den ein­zel­nen Kühl­be­rei­chen und nach außen ist dies eine bau­phy­si­ka­li­sche Her­aus­for­de­rung. Spe­zi­ell für alle Anschluss­stel­len ist eine rech­ne­ri­sche Wär­me­brü­cken­be­rech­nung erfor­der­lich, um Kon­den­sat- und Schim­mel­bil­dung aus­schlie­ßen zu können.

Es ist dies ein gutes Bei­spiel für die kon­struk­tive Zusam­men­ar­beit zwi­schen Archi­tek­tin und Bau­phy­si­ker, wie es in der „ARGE Low Energy Con­sul­tants“ der Fall ist.